Als Kind mit Hunden aufgewachsen, stellte sich nach eigener Familiengründung die Frage: Welcher Hund passt in unsere Familie? Ein Terrier sollte es sein – aber welcher?
Nach einigen Ausstellungsbesuchen und Gesprächen mit Züchtern entschieden wir uns 1993 für einen Cairn-Terrier-Welpen: Unsere Tessa.
Nach einigen Jahren kam dann der Wunsch nach einem zweiten Hund auf.
Tessa war inzwischen 11 Jahre aber noch richtig fit, und konnte so einen kleinen Wirbelwind noch gut mit erziehen.
Etwas größer als ein Cairn sollte dieser Hund schon sein. Sportlich und lebhaft, aber auch anpassungsfähig, geduldig und kinderfreundlich. Ein Terrier in jedem Fall.
Dann trafen wir im Urlaub zufällig eine Familie mir zwei Irish-Terriern. Die Besitzer schwärmten geradezu von ihren Hunden. Wieder Zuhause angekommen, informierten wir uns eingehend über den Irish Terrier. Wir besuchten Ausstellungen und verschiedene Züchter, damit wir einen realistischen Eindruck gewinnen konnten.
Jetzt war es klar: Ein Irish muss es sein!
Groß genug, um am Fahrrad mit zu laufen, zu joggen etc. und klein genug, ihn auch mal tragen zu können. Elegant und spritzig, intelligent und verschmust, ein großer Kinderfreund. Das konnte nur ein Irish sein!
Dann kam nach einiger Wartezeit unsere Flotte Lotti vom Steingarten in unsere Familie und eroberte sie im Sturm.
Wie klein war sie, als wir sie abholten und sie in der noch viel zu großen Hundebox saß.
Schnell hatte sie sich Zuhause eingefunden. Mit Tessa als Lehrmeisterin an ihrer Seite, wusste sie schnell, was Hund darf und was besser nicht… Oder doch?
Mit dem typischen Irish-Charme wickelt sie alle um den Finger. Der Blick eines Irish bedarf keiner Worte!
Die Hundezucht kam damals für uns überhaupt nicht in Betracht, aber nach dem Lotti in 2007 auch erfolgreich auf Ausstellungen vorgestellt wurde, entstand bei uns der Wunsch nach einem Wurf mit ihr.
So brachte sie im November 2008 unseren ersten Wurf zur Welt, aus dem wir unsere Mila (Avonmore’s Amicelli) behielten, um mit ihr und eine kleine, aber feine Liebhaberzucht aufbauen.
Da wir lange Jahre unmittelbar am Rhein und jetzt in Sichtweite des Deiches wohnen, war der Zwingername schnell gefunden:— AVONMORE’S — bedeutet: Vom großen Fluss.
Seit 2011 komplettiert unsere Leni (Avonmore’s Delaney), ein Tochter aus unserer Mila, unser Drei-Mädels-Haus.
Unser Ziel ist es wesensfeste, typvolle und vor allem gesunde Irish zu züchten, die von Beginn an innerhalb unserer Familie bestens sozialisiert aufwachsen und mit möglichst vielen verschiedenen Umwelteindrücken vertraut gemacht worden sind, wenn sie in ihre neuen Familien umziehen.
Die Rheinwiesen des Niederrheins und der schöne Aaper Busch, direkt vor unserer Haustür, sind unser Hunderevier, in dem wir bei Wind und Wetter zu finden sind.
Ob zu Fuss oder mit dem Rad: Unsere Hunde sind in allen Lebenslagen unsere ständigen Begleiter.